Ausstellung Palais Thurn & Taxi

Danke für die vielen Besuche meiner Ausstellung!

Zu sehen waren drei analoge Fotografien von Gondeln mit Bugzeichnung und eine Rauminstallation mit Pergaminpapierstreifen beschriftet mit dem Gedicht „berührung“. Meine Arbeit mit den Verbandbänder dient auch diesmal der Verbindung: thematisch, wie methodisch.

 

Ich bin sehr stolz, neues Mitglied der Berufsvereinigung der Bildenden Künstlerinnen Vorarlberg zu sein. https://kuenstlerhaus-bregenz.at/

Wider das Vergessen: Lesung mit Musik

LESUNG am 9.11.2021 am Kornmarktplatz, Bregenz

WIDER DAS VERGESSEN – Gedichte von Selma Meerbaum Eisinger
Im Gedenken an die Novemberpogrome im Jahr 1938
Erika Kronabitter, Grid Marrisonie und Walter L Buder lesen aus dem handschriftlich überlieferten Werk „Blütenlese“ von Selma Meerbaum-Eisinger.
Musikalisch werden sie begleitet von Edmund Piskaty an der E-Gitarre.

„Ich bin in Sehnsucht eingehüllt“  ist der Titel des Gedichtbands aus dem gelesen wird ist im Hoffmann und Campe Verlag erschienen und von Jürgen Serke herausgegeben. Erhältlich bei der Buchhandlung Arche, Ländle Buch und Brunner am Leutbühl, Bregenz

Transzendenz: Ausstellung

Hermann Präg kuratierte die Ausstellung zum Thema Transzendenz in der Villa Claudia, Feldkirch. Ich war mit zwei meiner Fotografien mit dabei.

Transzendenz ist für mich Vergessenheit in der totalen Konzentration auf das Objekt.

Was für ein weites Thema, – immer wieder.

Danke an Hermann Präg fürs die Organisation und Ausstellungsidee.

Hier könnt ihr meine Fotos zum Thema als Video ansehen.

Königin des Karnevals: Museumsausstellung

Ich freue mich sehr, dass die Ausstellung „Ohne Maske“ mit meinen Fotografien und Texten im Imster Fåsnåchtshaus so erfolgreich war. Ich bin sehr dankbar.

Das kleine, feine Museum, schätze ich sehr. Die Auswahl der Exponate zum Thema Fasnacht sind klug gewählt, die Masken dort beeindruckend und die inhaltlichen Darstellung der Imster Fasnacht birgt nicht nur volkskundlich Informationen, sondern blickt über den Tellerrand. So freue ich mich, dass ich mit meinen Fotografien und Texten den Karneval aus Venedig in das Haus bringen durfte. Spannende Gemeinsamkeiten zwischen Imst und Venedig tun sich auf…

Hauptperson, ja Königin des Karnevals ist die Maske, – das falsche Antlitz.

Mein Dank gilt Obmann Uli Gstrein, Sabine Schuchter und besonders Nikolaus Larcher, – ohne ihr hilfreiches Tun wäre die Ausstellung nicht so erfolgreich geworden.

Infos zum Imster Fåsnåchtshaus: Hier klicken!

Ohne Maske

Das Imster Fåsnåchtshaus ist ein wunderbares Museum. Ich freue mich sehr, dort meine Arbeit zum Thema Masken zu präsentieren.

Karneval in Venedig – Fasnacht in Imst

Durch meine im gesamten Museum ausgestellten Fotografien, Texte, Schaustücke, Ton- und Filminstallationen haben die BesucherInnen einen direkten Vergleich zwischen dem „Carnevale di Venezia“ und der in der Dauerausstellung präsentierten „Imster Fåsnåcht“. Was macht die Tradition des Faschings oder des Karnevals aus? Welche Gemeinsamkeiten sind zu finden? Welche Funktion werden den Masken gegeben?

Gerade der Blick auf Masken ist ein spannender Fokus auf ein Thema, das gerade in diesen Zeiten eine hochbrisante Aktualität erhält.

Das Plakat zur Austellung mit dem Schuhmotiv: Hier klicken um Plakat zu sehen.

Marienheim – Ein Haus mit Geschichte

Das alte, seit vielen Jahren verlassene Marienheim beherbergt nun voraussichtlich für 2-3 Jahre die Vorarlberger Landes-Versicherung. Damit kehren meine Fotos vom alten, verlassenen Marienheim aus dem Jahr 2012 an den Ort ihrer Entstehung zurück.

Die VLV ehrt das ehemalige Marienheim

Ich bin beeindruckt, wie der Vorstand der VLV die Geschichte des Hauses rund um Agathe Fessler und den Barmherzigen Schwestern ehrt.
Das Haus wird – dank der Leihgabe des vorarlberg museum mit meinen Fotografien, Literaturkoffern und dem Film 5 Orte-5 Worte bespielt.

Erinnerungsort: Installation im Außen

Zudem sehen Sie derzeit am Haus selbst eine meiner neuer konzipierten Außeninstallationen.
Zum Beispiel wurde die Hausfassade mit 7 Spiegelscherben versehen, welche die Länder, in denen Agathe Fessler gearbeitet hat, repräsentieren: Rumänien, Dolomiten (Italien), New York, Ohio, Pennsylvania, Galizien und Brasilien.

Kommen Sie das Haus am 29. Mai besuchen

Am 29.5.2021 öffnet die Vorarlberger Landes-Versicherung von 10 bis 12 Uhr ihre Pforten. Ich freue mich Euch das Innen und Außen der Gerberstraße 2 mit den lieben Menschen der VLV gemeinsam präsentieren zu dürfen.

 

Mein Gedicht im Schaufenster

©Frauke Kühn

#fensterpoesie ist ein wunderbares Projekt der Stadt Hohenems. Ich fühle mich geehrt, dass eines meiner Gedichte nun ein Schaufenster der Stadt erhellt. Was für eine hervorragende Idee!

in dieser stadt
aus dem wasser
ins licht geboren
in dieser stadt

Mein Dank geht an die Projektinitiatorinnen: Gabi Hampson (W*ORT Lustenau), Frauke Kühn (literatur.ist), Verena Marte (mohap.at), Kulturreferentin Elisa Rosegger (Stadt Hohenems).

©Frauke Kühn

„Es ist mir eine große Freude, dass wir durch die #fensterpoesie in unserem ‚ZwischenZeitRaum‘ das erste Licht zum Erleuchten bringen und sich elf hochkarätige Vorarlberger Schriftstellerinnen und Schriftsteller daran beteiligt haben. Damit können wir ein Zeichen in dieser herausfordernden Zeit setzen“

Kulturstadträtin Erika Kawasser

 

Lesestoff für die dunklen Tage

Die Ausstellung „MARIENHEIM-Schönheit des Vergessenen“  liegt nun bereits ein Jahr zurück.

Aktuell hat das vorarlberg museum die Dokumentation meiner Arbeit in der Schriftenreihe „Künstlerin im Gespräch“  GRID MARRISONIE , No 11, herausgegeben. Ich freue mich!

Der Band No 11 – der wegen Corona nicht öffentlich präsentiert werden kann– lädt Sie ein zum schmökern und Revue passieren lassen. Sie können meine Fotos noch einmal in Ruhe ansehen oder über das Leben von Agathe Fessler – Begründerin des Marienheims – im Text von Historiker Meinrad Pichler nachlesen.

Grundsätzliches über meine Fotografien erfahren Sie im Text von Journalistin Ariane Hämmerle, sowie im ausführlichen Interview. Im Gespräch mit meiner Kuratorin Ute Pfanner, erkläre ich mein Verständnis von Fotografie, insbesondere über die Entstehung der Marienheim Fotoserie und beschreibe, was mich an der Arbeit bewegte und berührte.

„Es sind die unscheinbaren, nicht so dominanten Dinge des Lebens in der Umgebung, die ich ans Licht bringe, denen ich einen Platz geben möchte.“

Grid Marrisonie

Viel Freude beim Lesen!

Der Band 11 ist erhältlich im vm-Shop. Zu bestellen in ausgewählten Buchhandlungen und dem Bucherverlag: www.bucherverlag.com.

Oder bei Magdalena Venier vom vm. Sie nimmt gerne Ihre Buchbestellung entgegen: m.venier@vorarlbergmuseum.at und telefonisch erreichbar unter: +43 5574 46050 540.

Mehr Infos online auf den Seiten des Vorarlbeg Museums.

Mein Lieblingslokal ist…

In Zeiten wie diesen, in denen unser Alltag nich mehr wie früher ist und es Einschnitte für das kulturellen Leben gibt, kam die Bitte von Literatur Vorarlberg und Theater am Saumarkt den literarischen Blick auf eine Branche zu richten, die zentral für das gesellschaftliche und öffentliche Leben ist.

Schreibe über dein Lieblingslokal in diesen besonderen Zeiten, so lautete der Auftrag.

Ich verrate hier nicht, über welches Lokal ich geschrieben habe. Nur soviel: ich lese meine literarische, kurze Liebeserklärung an „mein“ Lokal am Donnerstag, 18. Juni vor. Sie dürfen gespannt sein und ich freue mich auf Ihr Kommen.

Ort: Glashaus Cafe im Reichenfeld 18. 06. 2020 um 18 Uhr

Wenn Sie nicht live dabei sein können, dann folgt die Auflösung hier auf der Website nach der Lesung.

Rätsel gelöst

Mein Lieblingslokal ist das Zanona… Lesen Sie hier meine Hommage:

Es sind  bedeutungsvolle Stunden, in denen ich mich in mein Lieblingslokal begebe. Bei der  Zelebrierung von Geburtstagen oder banale  Halbeviertelstündchen.

Die Stimmung im Lokal  ergibt sich durch die schmeichelnde Architektur. Ein gelungenes Zusammenspiel von Material und Licht. Die Farbe und Bequemlichkeit der Sitzgelegenheit schenkt angenehme Wärme, schließt aber die Klarheit des Ortes nicht aus. Der Blick in den bezaubernden Innengarten wohltuend, das Klavier und die zauberhaften Spiegel verströmen feinstes Kaffeehausflair.

Das Auslagenfenster ist immer sehenswert. Belohnt wird der Eintritt mit der  ausgewogenen Auswahl von Torten, Gebäck und Pralinen. Die  Wienerle werden gleichberechtigt mit dem wunderbaren Menü serviert. Die Anordnung der Tische raffiniert. Zu Essenszeiten wird klassisch mit weißer, gestärkter Tischwäsche und wohltuendem Maß an Geschirr und Glas, eingedeckt.

Gleichbleibend die Qualität der Bedienung.  Die Anwesenheit der Chefin,  die mit ihrem großen Können den Gaumen treu, in höchster Qualität verwöhnt.

Der ganz normale Alltag endet immer festlich.

Mein Lieblingslokal ist ein Kleinod in Vorarlberg.  DAS ZANONA in Feldkirch!